Wir entwerfen einen Quader, setzen ein Walmdach darauf und platten es ab. Der Quader sollte nicht massiv sein, sondern aus dünnen Wänden bestehen. Ebenso das Dach.
Wenn wir jetzt zwei oder drei verkleinerte Kopien dieses Häuschens erzeugen, können wir sie im Stil einer Pagode aufeinander stapeln.
Denke dir eine Möglichkeit aus, die Häuschen beim Stapeln stabil miteinander zu verbinden. Man soll am Ende die ganze Pagode hochheben können, wenn man sie am obersten Element fasst.
Denke bereits bei der Konstruktion der Verbindung darüber nach, wie sie sich auf den 3D-Druck der Häuschen auswirkt. Wie könnte eine Klemm-Passung aussehen? Könnte es sinnvoll sein, getrennte Verbindungselemente zu entwerfen? Wie soll die Montage erfolgen? Muss bei deinem Entwurf das unterste oder das oberste Häuschen anders aussehen als die übrigen?
Ersetze die Wände der Häuschen durch Säulen, Balustraden, Spitzbögen oder was immer dir einfällt. Ahme den Stil einer echten Pagode ein wenig nach oder entwirf ein futuristisches Modell!
Sieh eine Beleuchtung des ganzen Objekts durch LEDs vor!
Verwende einen LED-Streifen mit einzeln steuerbaren LEDs und bringe der Pagode bei, im Rhythmus von Musik zu leuchten, die über ein verstecktes Mikrofon aufgenommen wird. (Dieser Teil des Projekts wird noch an anderer Stelle beschrieben. Hier geht es erst einmal nur darum, eine geschickte / verdeckte Anbringung der LED-Stripes vorzusehen.)
Entwirf eine Sockel, auf dem das unterste Element der Pagode steht. In diesem Sockel soll ein Raspberry PI Zero WH Platz finden und ein Akku-Pack. Der RPi soll mit einem Audio-HAT ausgestattet werden und einen kleinen Lautsprecher steuern können. Der Sockel muss Lüftungsöffnungen für die Abwärme vorsehen. Man soll das Akkupack leicht tauschen können.