Sirenen warnen in Gefahrenlagen die Bevölkerung. Sie sind weithin zu hören. Bei den Urgoßeltern weckt ihr heulender Ton schlimme Erinnerungen an Fliegerangriffe. Heute stehen die pilzförmigen Geräte meist auf dem Dach von Feuerwehrhäusern. In Steinbrüchen erklingt ihr Signal, bevor eine Sprengung durchgeführt wird. Wusstet ihr, dass man Handsirenen sogar im Baumarkt kaufen kann?
Wir wollen verstehen, wie eine Sirene funktioniert und ein winziges Modell bauen. Wovon hängt es ab, wie hoch der Ton ist? Kann man die Klangfarbe beeinflussen? Wie kann man dafür sorgen, dass mit einer bestimmten Energiemenge ein möglichst lauter Ton erzeugt wird? Können wir unterschiedliche Sirenen-Modelle schaffen, deren Töne einen schönen Dreiklang ergeben? Kann eine Sirene mehr als nur einen einzigen Ton abgeben?
Wir vergleichen den Aufbau eines Brummkreisels aus dem Spielwarengeschäft mit dem Aufbau einer Sirene.
Sind die Signaltöne amerikanischer Polizeifahrzeuge auch Sirenen?
Und wie ist es mit der Eisenbahn? Ist eine „Schiffssirene“ im technischen Sinn eine Sirene? Oder ein „Horn“?
Und die Martinshörner unserer Krankenwagen und Feuerwehr: Beruhen sie auf dem selben Prinzip oder funktionieren sie ganz anders?
Hört euch mal die unterschiedlichen Warnsignale in dem folgenden Video an!
Unsere Aufgabe: Wir suchen im Internet nach fertigen 3D-Modellen und vergleichen sie miteinander. Einige davon drucken wir mit dem 3D-Drucker und probieren sie aus. Danach entwerfen wir eigene Modelle und verbessern sie schrittweise.