Roboter steuern

Roboter – das klingt nach Automobilbau und komplizierter Technik oder nach Science Fiction.
Ein Roboter kann aber auch ein kreatives Lern-Spielzeug sein!

Es gibt einen Roboter, der so klein ist, dass er in eine Kinderhand passt. Der Ozobot kann Linien verfolgen, die man auf ein Blatt Papier malt. Er kann Farben erkennen, Lichtsignale und Geräusche erzeugen und auch auf Hindernisse reagieren.

Vor allem aber kann man ihm durch Befehle erklären, wie er sich verhalten soll.

Der Ozobot erkennt Farbcodes, die man auf seinen Weg malt. Er kann dann blinken, Sounds abspielen und sich im Kreis drehen. Andere Codes legen fest, wohin er an der nächsten Kreuzung abbiegen soll. Ordnet man sie geschickt an, kommt Ozo elegant ans Ziel.

Kinder in der 3./4. Schulklasse können durch den Umgang mit diesem kleinen Roboter Grundlagen der Programmierung intuitiv verstehen – und obendrein eine Menge Spaß haben.

Nach einigen Wochen können sie sogar kleine Programme grafisch entwerfen und ausprobieren, ob der Ozobot daraufhin das tut, was sie sich ausgedacht haben.

Es gibt Universitäten, an denen Dozenten und angehende Lehrer Materialien für Unterrichtsstunden entwerfen, in denen der Ozobot eingesetzt wird.


Mein Name ist Gero Scholz und ich bin der Großvater eines Schülers an der Sophie-Scholl Schule. Ich biete im zweiten Halbjahr (also ab März 2024) zusammen mit einem Erzieher einen Nachmittagskurs unter dem Titel Roboter steuern an. Es können maximal acht Schüler / Schülerinnen teilnehmen.

Körperliche Beeinträchtigungen stellen kein Hindernis dar. Teilnehmende Schüler sollten allerdings eine gewisse Konzentrationsfähigkeit und Interesse “am Tüfteln” haben.