Es gibt recht interessante Gebilde aus Stäben und verspannten Seilen, die unter dem Namen TENSEGRITY im Web zu finden sind. Der Name stammt von dem Architekten Buckminster Fuller, erfunden wurde das erste Objekt dieser Art von Kenneth Snelson.
Große Tensegrities werden aus Holz, Aluminium oder Stahl gebaut. Es gibt aber auch zahlreiche Leute, die sich 3D-Druck-Modelle für ein Tensegrity ausgedacht haben. Suche möglichst viele unterschiedliche Designs und stelle Vergleiche an:
- Wie elegant/optisch ansprechend ist der jeweilige Entwurf?
- Für wie stabil hältst die einzelnen Modelle?
- Wie haben sie das Anbringen der Seile/Fäden gelöst?
- Benötigt das jeweilige Modell Support beim Drucken?
- Wie groß ist der manuelle Montageaufwand jeweils?
- überlege dir weitere Kriterien …
Erstelle hier in dieser WordPress-Website einen neuen Beitrag unter dem Titel „Tensegrity“, in dem du die einzelnen Modelle vorstellst und ihre Eigenschaften miteinander vergleichst. Versuche eine möglichst professionelle „Produktbewertung“ zu verfassen, etwa so, wie es Vergleichsportale oder die Stiftung Warentest machen.
Für welches Modell würdest du dich entscheiden, um es zu drucken und auszuprobieren?
Lade das Modell deiner Wahl herunter, öffne es mit Cura, skaliere es so, dass der Druck nicht zu lange dauert (ca. 8 cm Kantenlänge). Speichere das Modell (STL) und den GCODE auf einem Stick und bring ihn zum nächsten Treffen mit.
Und: Entwirf dein eigenes Tensegrity mit onshape.com. Du kannst auch auf irgendeiner Fläche deinen Namen als „Signatur“ hinzufügen. Oder du erfindest ein spezielles Logo für das Schüler-Labor Bad Nauheim, mit dem wir alle unsere eigenen Entwürfe kennzeichnen.
Ach ja, du solltest es auf keinen Fall versäumen, die Animationen von Kenneth Snelson anzusehen…